OCHSENHAUSEN (hm) - Die Vorbereitungen für Graf Dra-cula, das gruselige und auch komische Freilichttheaterstück des Amateurtheaters Ochsenhausen (ATO) mit Untoten, Wölfen und Fledermäusen sind fast abgeschlossen. Das Lampenfieber steigt. Es sind nur noch wenige Tage bis zur Premiere am 5. Juli im Ochsenhauser Klosterhof.

In den Augen von Regisseur Günther Treptow aus Wien und Allround-Organisator Boris Kappler sieht man ein Funkeln. Das Schloss des Grafen Dracula, der Friedhof und all die anderen Details haben sie schon lange Zeit in ihren Köpfen. Jetzt sind sie umgesetzt: Günther Treptow führt nicht nur Regie, sondern von ihm stammt auch das Skript, das sich an den Roman "Dracula" von Bram Stoker anlehnt.

Die Legende von Dracula ist eine Liebesgeschichte mit einem nicht fassbaren Schluss. Er will seine Frau Elisabetta zurück, oder an ihrer Stelle irgendeine typähnliche andere Frau, Mina Murray. Boris Kappler umschreibt das Wirken des Karpatengrafen so: "Dracula ist eigentlich von Haus aus nicht böse" und Oliver Falk fügt hinzu: "Dracula ist im Grunde gläubig". Elisabetta und Mina Murray werden von Carola Mayer gespielt.

Durch die langjährige Zusammenarbeit von Günther Treptow mit dem ATO kennt der Regisseur die Charaktere der Akteure. Er hat die Rollen den 21 Akteuren auf den Leib geschrieben, jedoch bleibt der Roman konsequent der entscheidende Punkt, erklärt der erfahrene Regisseur aus Wien.

Oliver Falk etwa übernimmt nicht nur die Hauptrolle, sondern ist auch für das Bühnenbild verantwortlich. Boris Kappler spielt Professor van Helsing und übernimmt so-wohl die Werbung wie die Produktionsleitung. Nicht zu vergessen sind die vielen anderen Schauspieler und alle Helfer sowie der Panflötist Wolfgang Ernst.

Das Team des Amateurtheaters Ochsenhausen

Der Ort der Handlung: das Klosterareal

(FOTOS:MORLOK)

Vorverkauf
www.freilichttheater.ochsenhausen.de oder am Freitagmorgen im Rathaus Ochsenhausen